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Fachbereiche der Ergotherapie

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psychiatrie-logo-ergotherapie-steiningerPsychiatrie

Im Fachbereich Psychiatrie werden Menschen mit psychischen und psychosomatischen Krankheiten, welche die Beziehungs- und Handlungsfähigkeit beeinträchtigen und die dadurch Probleme in der Bewältigung des Alltags und des Lebens haben, behandelt.

Mögliche Indikationen:

  • Angst- und Zwangsstörungen
  • Belastungs- und Anpassungsstörungen
  • Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (z.B. Borderline-Persönlichkeitsstörung)
  • Affektive Störungen (z.B. Depressionen, Manien, bipolare Störung, …)
  • Schizophrenie und wahnhafte Störung
  • Suchterkrankungen (z.B. Alkohol, Drogen, Medikamente, …)
  • Entwicklungs- und Verhaltensstörungen (z.B. Autismus, Asperger-Syndrom, …)
  • Burnout
  • Demenz
  • Gedächtnisprobleme

 

Neurologie-logo-ergotherapie-steiningerNeurologie

Im Fachbereich Neurologie werden Menschen, die aufgrund von Erkrankungen oder Verletzungen des Nervensystems Probleme in der Bewältigung des Alltags haben, behandelt.

Mögliche Indikationen:

  • Erkrankungen des zentralen Nervensystems (z.B. Schlaganfall, Tumore, …)
  • Verletzungen des zentralen Nervensystems (z.B. Schädel-Hirn-Trauma, Querschnittlähmung, …)
  • entzündliche und degenerative Erkrankungen (z.B. Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, etc.)
  • periphere Nervenläsionen
  • Polyneuropathien

 

Geriatrie-logo-ergotherapie-steiningerGeriatrie

Im Fachbereich Geriatrie werden Menschen im höheren Alter mit unterschiedlichen Krankheiten, Beeinträchtigungen und Behinderungen, die Probleme in der Bewältigung des Alltags haben, behandelt.

Mögliche Indikationen:

  • Schlaganfall, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose
  • rheumatische Erkrankungen, Arthrose, Arthritis, Osteoporose
  • Frakturen und andere Verletzungen
  • Demenz, Altersdepression
  • andere altersbedingte Beeinträchtigungen und Erkrankungen

 

Ergotherapeutische Maßnahmen

  • Förderung der Selbstständigkeit im Alltag
  • Analyse und Training der Aktivitäten des täglichen Lebens (Körperpflege, An- und Auskleiden, Essen, Haushalt, etc.)
  • Training sensomotorischer Fähigkeiten (Grob- und Feinmotorik, Muskelkraft, Koordination, Gleichgewicht, Sensibilität, etc.)
  • Verbesserung der Körperwahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung
  • Verbesserung und Erhalt kognitiver Funktionen (Konzentration, Merkfähigkeit, Aufmerksamkeit, Orientierung, Gedächtnis, Planung, etc.)
  • Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen (Selbstwert, Kommunikations- und Interaktionsfähigkeiten, situationsangepasstes Verhalten, etc.)
  • Hilfsmittelberatung, entsprechende Versorgung und Training, Wohnraumadaptierung
  • Unterstützung der psychischen Stabilität
  • Entwicklung oder Verbesserung der Koordination von Bewegungsabläufen und der funktionellen Ausdauer
  • Selbstorganisation und Struktur im Alltag
  • Erlernen von Ersatzfunktionen